VERBLÜHT

Den Rotklee (Trifolium pratense) habe ich hier bereits vor 2 Jahren vorgestellt. Die zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) zählende Pflanze wird in der Naturheilkunde zur Linderung von Beschwerden der Wechseljahre eingesetzt. Sie macht aber auch als Zierpflanze im Garten eine gute Figur.

Die Trollblumen zählen zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Im Handel werden zumeist die Sorten der hier gezeigten Chinesischen Trollblume (Trollius chinensis) angeboten.

Sie blüht von April bis Juni, eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte mit einem gleichmäßig feuchten Boden.

Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) zählt zur Unterfamilie der Nolinoideae innerhalb der Spargelgewächse (Asparagaceae). Es ist u. a. mit den Drachenbäumen (Dracaena) und den Sansevierien (Sansevieria) verwandt.



Von der auch bei uns heimsichen Pflanze sind verschiedene Sorten, z. B. mit rosa Blüten oder weiß gestreiften Blättern zu erhalten.

Das Maiglöckchen eignet sich für sonnige bis schattige Standorte.

Limnobium ist eine Gattung aus der Familie der Froschbissgewächse (Hydrocharitaceae), zu der übrigens auch so populäre Aquarienpflanzen wie die Vallisnerien (Vallisneria) zählen.

Im Gegensatz zu ihren oft langblättrigen Verwandten, handelt es sich bei den Froschbissarten aber um Schwimmpflanzen.

Gerne hätte ich hier auch mal die Blüten des Froschbiss gezeigt, habe aber den richtigen Zeitpunkt zum Fotografieren leider verpasst.

Das es sich bei der Ballonblume (Platycodon) um ein Glockenblumengewächs handelt, ist ihr im verblühten Zustand nur schwer anzusehen.

Die aus Ostasien stammende Staude ist übrigens winterhart und eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte. Mit der Blüte beginnt sie erst im Spätsommer, was möglicherweise auch daran liegt, dass sie sich bereits mit dem Austrieb im Frühjahr (Mai/Juni) schon sehr viel Zeit lässt.

Keine Ahnung, warum Persicaria affinis als Schneckenknöterich bezeichnet wird. Denn eigentlich wächst er sehr schnell und das auch auf einem eher trockenen oder mageren Boden.

Den Schnecken scheinen seine Blätter entweder zu fest zu sein, oder sie schmecken ihnen nicht.

Wenn das mit der Hitze so weitergeht, kann es beim Getreide zu einer sog. Notreife führen. Aufgrund des Wassermangels, bilden die Pflanzen dann kleinere Samen aus.

Das Bild oben ist am vergangenen Samstag entstanden, die Körner sehen eigentlich ganz gut aus.

Weizen ist übrigens nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Ernährung, er lässt sich auch zu erneuerbarer Energie (Bioethanol) verarbeiten.

Die Mitglieder der Gattung Ornithogalum sind im Volksmund als Milchsterne bekannt. Diesen Namen verdanken sie vermutlich den zumeist weiß blühenden Arten.

Der oben abgebildete O. dubium ist gelb, orange und weiß blühend zu erhalten. Infos zur Kultur dieser Zwiebelpflanze gibt es hier.

Die Samenkapseln des Mohn (Papaver) sehen aus, als würden sie in Mützchen oder eine Perücke tragen. Ganz schön trendy ...

Zu den Pflanzen, die auch beim Verblühen noch eine gute Figur machen, zählen ohne Zweifel die Pfingstrosen (Paeonia).

Bei der oben abgebildeten handelt es sich um eine Zuchtform von P. lactiflora, die auch als Asiatische oder Chinesische Pfingstrose bekannt ist.