VERBLÜHT

Seine besten Tage gesehen, hat diese Blüte des Usambaraveilchens. Dies gilt aber auch für die Pflanze insgesamt, denn an ihr haftet der Charme des altmodischen.

Dabei sind die putzigen Dinger eigentlich ganz dankbare Pfleglinge, die uns mit vielen Blüten belohnen können.

Wie nah "Alt" und "Jung" sich oftmals sind, zeigt dieses Bild von Delosperma bosseranum (Mittagsblume), wo sich neben einer Samenkapsel bereits die nächste Blüte bildet.

Diese sukkulente Pflanze stammt aus Südafrika und ist an das Überleben in niederschlagsarmen Regionen bestens angepaßt. Um ihren Fortbestand zu sichern, öffnet sie ihre Samenkapseln erst, wenn sie von Regentropfen berührt werden.

Einige Delosperma-Arten sind übrigens winterhart und können auch bei uns im Garten kultiviert werden. D. bosseranum zählt aber nicht dazu, sie sollte frostfrei überwintert werden. Als Zimmerpflanze hat man an ihr nur Freude, wenn man ihr einen vollsonnigen Standort anbieten kann.

Wie man an den Früchten unschwer erkennen kann, zählt die Platterbse (Lathyrus) zu den Hülsenfrüchtlern. Sie ist in vielen Blütenfarben zu erhalten und eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte.

Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist eine populäre Heilpflanze, die vor allem zur Stärkung des Immungsystems bei grippalen Infekten eingesetzt wird.

Die bis zu einem Meter hoch werdende Pflanze macht aber auch im Garten eine gute Figur und blüht dort von Juli bis September.

Sie bevorzugt einen sonnigen Standort.

Dank extrem kletterfreudiger Schnecken, hatte diese Dahlienblüte keine Chance mehr um zu verblühen ...

Die Gattung Lotus zählt zu den Hülsenfrüchten. Einige der als Hornklee bekannten Pflanzen sind auch bei uns heimisch, man findet sie z. B. am Straßenrand oder in Trockenwiesen.

Der Weißklee bleibt um einiges kleiner als sein rotblütiger Verwandter.

Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, liegen auf- und verblühen beim Klee nah beieinander. Die Pflanze zählt übrigens zu den Hülsenfrüchten.